Kirsch

Fachwerkhäuser

Rundgang  Fachwerkhäuser Viele der Brucher Fachwerkbauten sind  Doppelhäuser. Einige von ihnen haben noch Dächer mit Hohlpfannen, die mit Strohdoggen unterlegt sind. Keines der alten Brucher Fachwerkhäuser besitzt eine Dachgaube (Fensterausbau im Dach).Fachwerkhaus Brucher Str. 31 (Haus Kirsch)Das best untersuchte Haus in Bruch.    

Dorfteich

Rundgang – Dorfteich Der Weg biegt nun nach rechts ab und führt hinunter zwischen zwei Fachwerkhäusern hindurch zur Brucher Straße. Links befindet sich eine Scheune, die auf dem Gelände des früheren Dorfteiches steht. Ein Teil der ehemaligen Uferböschung ist noch zu sehen. Der Dorfteich wurde vom Wasser des Langensiefen-Baches gespeist.  

Haus Kirsch

Das Haus Kirsch, Brucher Str. 31   ‘ANNO 1729’ lautet die Inschrift an der Seite des Hauses Brucher Str. 31. Dieses Datum konnte erst durch eine Untersuchung der Universität zu Köln als Baudatum bestätigt werden. Der älteste Balken dieses Hauses stammt sogar aus dem Jahre 1623, wurde jedoch als ‘bereits gebraucht’ identifiziert. Das Haus ist ein zweischiffiges Dreiständerhaus niederdeutscher Bauart. Die linke Giebelseite zeichnet sich durch eine besondere Schieflage aus. Der Ständerbalken ganz links ist kein durchgehendes Holz, sondern besteht aus zwei Teilen, die aufeinander gesetzt wurden. Zur Bauzeit des Fachwerkhauses (1729) wurde das nahegelegene Schloß Homburg stark ausgebaut und...

Bröl

Die Aue des Brölbachs Weiter unterhalb von Bruch fließt der kleine Brölbach, der in Waldbröl entspringt und zusammen mit dem Waldbröl-Bach bei Hennef in die Sieg mündet. Der Name ‘Bröl’ stammt aus dem Keltischen.  

Eisenstraße

Rundgang Eisenstraße Kurz vor dem Ortseingang zum Nachbardorf Grötzenberg führt rechts die Eisenstraße bergauf zum neuen Teil von Bruch (Finkenhähnchen) und weiter Richtung Malz­hagen. Die Eisenstraße war einstmals ein Teil des Transportweges zwischen Distel­kamp und Grötzenberg/Hammermühle, wo Eisenerz verarbeitet wurde.  

Finkenhähnchen

Der Finkenhähnchenweg – die ersten Brucher Die Straße ‘In der Schlade’ führt nun aufwärts Richtung Finkenhähnchenweg zum höchsten Punkt des Rundganges (ca. 250 m über NN). Hier stand früher ein Eichenwald. Eine der beiden 1579 in der sogenannten Homburger Steuerliste erwähnten Familien bestritt den Lebensunterhalt durch Gerben. Hierzu benötigten sie neben Wasser auch Eichenlohe (Rinde von Eichenbäumen), die aus diesem Wald gewonnen wurde.  

Schlade

In der Schlade – Wasser für ein Dorf Die kleine asphaltierte Straße ‘In der Schlade’ führt von der Haltestelle des Bürgerbusses an der Brucher Straße Richtung Wald. Aus der Schlade, einem kleinen abgeschlossenen Tal-Ende, floß früher ein Bach neben der Straße zum Brölbach. Die Quelle des Baches befindet sich noch heute im Wald. 1907 sammelten die Brucher das Wasser der Schlade-Quelle in einem selbstgebauten Hochbrunnen und leiteten es in ihre Häuser. Bis dahin hatten sie sich mit Wasser aus eigenen Brunnen versorgt, von denen nur noch einer vor dem Haus Brucher Str. 27 existiert. ​

Dorfplatz

Rundgang Dorfplatz Eigentlich hatten die Dörfer im Obergischen früher keinen Dorfplatz. Wer sich treffen wollte, ging einfach zu seinem Nachbarn und man ‘strungste’, hielt einen kleinen Plausch an der Tür oder in der Küche.  

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